Nimm dir doch mal eine Digitalkamera oder ein Handy und fotografiere auf einem Spaziergang mit deiner Familie alle Frühblüher, die du finden kannst.
Dazu gehst du am besten in die Hocke und hältst die Kamera möglichst tief neben die Blume oder du fotografierst die Blüten jeweils direkt senkrecht von oben.
Vielleicht kommt dir auch ein Insekt oder ein anderes Tier vor die Linse.
Wenn du dann die Bilder zu Hause oder in einem Laden ausdruckst, kannst du aus allen Bildern eine hübsche Collage kleben, indem du alle Bilder auf ein großes Stück Buntpapier klebst.
Du kannst auch dazuschreiben, wie die Blumen und Tiere heißen.
Oder du schneidest die einzelnen Blumen und Tiere aus den Fotos aus und bildest daraus auf einem Tonpapier einen bunten "Blumenstrauß", den du aufklebst.
⚠ Die meisten Frühblüher sind giftig, du solltest sie nicht pflücken oder damit spielen ! ⚠
Probiert doch mal, einen spannenden Spaziergang durch den herbstlichen Wald zu machen !
Es gibt viel zu sehen und zu erleben.
Hier ein paar Ideen:
Sammle doch ein paar schöne Baum- Blätter verschiedener Art (Buche, Birke, Eiche, Ahorn....) und lege sie zwischen zwei Schreib-Blätter. Diese legst du an einen sicheren Ort und stapelst ein paar große und schwere Bücher darauf.
Achte unbedingt darauf, dass kein Teil eines Blattes unter einem Buch hervorschaut.
Dann lässt du den Bücher- Blatt- Turm etwa eine Woche so stehen.
Durch das Gewicht der Bücher werden die Blätter gepresst und trocknen aus.
Solche gepressten Blätter kannst du dann für verschiedene Dekorationen oder Basteleien benutzen (zum Beispiel für Girlanden, für Verzierungen mit Serviettentechnik, für Windlichter, für Laternen, für laminierte Tischsets und für vieles mehr)
Du kannst sie auch in ein hübsches Schreibheft kleben und ein kleines Baumblatt- Bestimmungsbuch daraus machen, indem du jeweils die Informationen über den Baum, von dem das Blatt stammt, dazuschreibst.
Versuch' doch mal, aus Gänseblümchen oder anderen Wiesenblumen einen kleinen Kranz zu flechten !
Dafür brauchst du nur viele Blüten mit langen Stängeln, ein bisschen Gedult und eine hübsche Schnur.
Im Video erfährst du, wie es geht. Trau dich, es ist ganz leicht und sieht einfach toll aus !
Baue dir doch deinen eigenen tollen Barfuß- Fühlpfad in Wald oder in deinem Garten !
Dazu legst du einfach einen kleinen eigenen Weg aus verschiedenen Naturmaterialien, den du dann barfuß ablaufen kannst.
Jede ausgelegte Fläche deines Weges sollte mindestens so lang und so breit sein, dass du mit beiden Füßen bequem darauf stehen kannst.
Du solltest dazu nur Material sammeln, dass schon auf dem Boden liegt !
Bitte pflücke keine frischen Zweige, Zapfen oder Ähnliches ab und nehme nichts aus anderen Gärten oder von Spielplätzen !
Als Wegmaterial eignet sich:
Du kannst alles auf einem geraden Weg, in einer "Schnecke" oder in einer Schlangenform legen.
Im Garten solltest du zuvor deine Eltern fragen, ob und wo du deinen Barfußweg bauen darfst !
Willst oder kannst du keinen solchen Weg bauen, lauf doch einfach mal so barfuß !
Im Wald, auf der Wiese, auf dem Asphalt, im Garten, im Bach, im Sandkasten .............
Das macht großen Spaß und ist gesund !
Vögel lieben es, sich in Pfützen zu baden und sie brauchen, wie du auch, regelmäßig etwas zu trinken.
Du kannst ihnen ganz einfach ein Vogelbad bereitstellen, indem du einen großen Blumentopf- Untersetzer aus Keramik, Ton, Stein oder aus Plastik in den Garten stellst.
Wenn er aus Plastik ist, solltest du einen größeren Stein in die Mitte legen, damit der Untersetzter stabiler steht.
Auch in den anderen Gefäßen macht ein Stein, der aus dem Wasser herausragt Sinn, damit auch Insekten bequem trinken können und damit diese, wenn sie hineinfallen, wieder aus dem Wasser krabbeln können.
Du kannst das Vogelbad auf einen alten Tisch oder einen alten Stuhl stellen, den ihr nicht mehr benutzt, auf eine Mauer, auf einen umgedrehten Eimer oder einfach auf den Boden.
Wichtig ist aber immer, dass die Stelle von allen Seiten gut einsehbar ist und keine Verstecke für lauernde Katzen bietet.
Also am besten zum Beispiel nicht neben einen Busch oder eine Hecke stellen.
Dann befüllst du den Untersetzer mit frischem Wasser, dass du immer wieder nachfüllen solltest !
Wenn der Untersetzter groß genug ist, kannst du auch mit einem kleinen Wasserkanister eine automatische Nachfüllstation bauen.
Wie einfach das geht, siehst du im Video unten.
Die Vögel werden sich sehr über deine Badestelle freuen und wenn du vorsichtig und leise bist, kannst du sie dort gut beobachten.
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Am 20. März war Frühlingsanfang !
In der Natur kann man sehr viel finden, was den Frühling ankündigt.
Mach dich doch draußen mal auf die Suche nach diesen Vorboten des Frühlings !
Was kannst du finden:
> an den Bäumen und Sträuchern ?
> auf den Wiesen ?
> im Wald ?
> im Garten ?
> im Bach oder Teich ?
> am Himmel ?
Hast du etwas entdeckt, mach ein Foto und schicke es deiner Lehrerin in der Schulcloud !
So können wir zusammen eine Frühlings- Foto- Collage machen !
Hinkepott/ Hinkepinke
Versuche doch einmal, Dinge, mit denen du normalerweise drinnen spielst, mit nach draußen zu nehmen.
Du wirst viele neue Spielmöglichkeiten entdecken.
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Es gibt viele tolle Sachen, die man auch in der kühleren Jahreszeit draußen machen kann:
1. Naturbingo
Für das Naturbingo braucht man einen Eierkarton. Auf den Karton klebt man eine Tabelle mit so vielen Feldern, wie der Eierkarton Vertiefungen hat (4, 6 oder 10). In die Felder schreibt oder (für Kinder, die noch nicht lesen können) malt man Dinge, die es danach zu finden gilt: Schneckenhaus, Stein, Zweig, Knospe, Blume, Rinde, Blatt, Nuss, Kastanie, Feder, Tannenzapfen, Moos, Geldmünzen, Tannennadeln, Müll – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Danach: warm anziehen und losziehen. Wer hat seinen Eierkarton als Erster gefüllt ?
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Das Gute gleich vorab: Fürs Drachensteigen braucht man Platz, der Sicherheitsabstand dürfte also kein Problem sein. Eine Wiese ohne Überlandleitungen eignet sich ideal. Außerdem wichtig: Wind. Entgegen der Windrichtung rennen, Auftriebskräfte nützen und schon steigt der Drache. Die Kunst ist dann, ihn möglichst lange oben zu halten.
Extra-Tipp: Jüngere Kinder können mit Schwungbändern bunte Muster in die Luft zeichnen.
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Ein Spaziergang kann auch schnell zur Forschungsreise werden. Mitnehmen kann man: Lupe oder Becherlupe – im Idealfall für jeden eine eigene, eine Stofftasche für Fundstücke, einen Naturführer. Festes Schuhwerk, Outdoor-Klamotten, ein bisschen Fantasie und los geht’s! Was sucht man? Insekten, Tannenzapfen, Mäuselöcher, Biberspuren. Man kann versuchen, verschiedene Baumarten an der Rinde und ihren Blättern oder Vögel am Gesang zu erkennen, Eichhörnchen suchen, am Teich Wassertiere beobachten – die Möglichkeiten sind unbegrenzt.
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Etwas in Vergessenheit geraten, aber deshalb trotzdem noch spannend ist das Geocaching. Diese moderne Form der Schnitzeljagd funktioniert über eine App und ist gut geeignet für Kinder ab sechs Jahren. Auch eine klassische Schnitzeljagd begeistert Kinder, genauso wie eine Schatzsuche.
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Einen Spaziergang kann man auch ganz schön sportlich betreiben. Kinder finden es zum Beispiel lustig, wenn man sich abschnittsweise auf unterschiedliche Arten fortbewegt: Rückwärts laufen, hopsen, springen, Beine überkreuzen, Pinguin-Gang, auf den Zehenspitzen, auf einem Bein, in der Hocke – na, auch schon aus der Puste?!
Extra-Tipp: Nicht ganz so warm einpacken – man kommt schnell ins Schwitzen. Und zwischendurch ausreichend trinken!
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Tipps aus der Augsburger Allgemeinen Zeitung
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Lege doch auch einmal ein Mandala aus Naturmaterial !
Hier siehst du ein Mandala aus Blättern, Kastanien, Blüten, Gras und Früchten der Schneebeere (Knallerbsenstrauch).
Wenn du es auf festen Untergrund legen willst, kannst du das Mandala vorher mit Kreide aufmalen. Auf kurzem Gras sieht es aber auch schön aus !
Du kannst alle Dinge dazu verwenden, die du in der Natur finden kannst:
Zweige, Blüten, Samen, Baum- Früchte (Kastanien, Eicheln, Bucheckern.....)
ungiftige Beeren (Frage einen Erwachsenen !), Gras, Stroh, Heu, Steine, Blätter, Erde......
Hand in Hand bringt viel !